Die 14. Pegasus-Jahrestagung fand am 13. und 14. Oktober 2023 in Wiesbaden statt. Den Bericht zur Tagung könnt ihr hier lesen. Bilder von der Tagung gibt es hier und das Programm kann hier eingesehen werden.

Rund 80 Peganaut*innen aus Forschung und Praxis kamen vom 21. bis zum 22. Oktober 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal zusammen um über aktuelle Themen der Mobilitäts- und Verkehrsforschung zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen. Den Auftakt bildete am Donnerstagabend vor Beginn der Konferenz ein gemütlicher Barabend in der Wuppertaler Innenstadt. Leitendes Thema war der Zusammenhang von Mobilität und Raum. Der erste Konferenztag startete dann erfrischt mit Snacks, Kaffee und Grußworten des Pegasus Sprecher*innen-Teams (vertreten durch Berenike Feldhoff von der Universität Münster und Christina Wolking von der TU Berlin), des Jahrestagungs-Orgateams (Marius Balke, Florian Groß, Marius Hellmund, Jan Kuchhäuser, Patrick Mayregger, Sabrina Puslat, Andre Thiemermann, alle Universität Wuppertal, Michael Pollok von der Uni Münster, Konstantin Ponomarev, TU Berlin, und Alina Wetzcwald vom Wuppertal Institut), sowie der Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen (vertreten durch Prof.in Heather Kaths, Lehr- und Forschungsgebiet Radverkehr). Erster inhaltlicher Input bildete die Keynote von Prof.in Lisa Ruhrort (Stiftungsprofessur für Innovations- und Changemanagement der Hochschule Nürtingen-Geislingen). In ihrem Vortrag fragte sie, wie eine tragfähige Koalition für eine ökologische Verkehrspolitik entstehen kann und kam zu dem Schluss, dass Mobilitätswende nur als kultureller und nicht rein technischer Prozess gelingen könne. Inspiriert durch eine auf den Vortrag folgende Diskussion standen die Teilnehmenden vor der Qual der Wahl und konnten aus 23 Sessions mit insgesamt 44 Beträgen zu den unterschiedlichsten Themen auswählen: Radverkehr, ÖPNV, Verkehrsmodellierungen, Verhalten von Nutzenden, oder Raumwirkungen, um nur einige Themen zu nennen. Besonders interaktiv wurde es in so genannten Mobilitätscafés, wo man sich zu Themen wie Gemeinwohlorientierung, Karriereplanung, Forschungsdatenmanagement oder Wissenschaftskommunikation austauschen konnte. Beim Pegasus-Treffen wurde von den aktuellen Tätigkeiten des Netzwerks berichtet und über die zukünftige Aufstellung diskutiert. Besonderes Interesse gab es am Wiederaufleben von regionalen Stammtischen in Präsenz, einem neuen Format Pegasus-Exkursionen, sowie der Rekrutierung von Interessierten zur Austragung der nächsten Jahrestagung im Jahr 2023. Glaubt man den Gerüchten, dann gibt es in Norddeutschland einiges Interesse an der Austragung dieses Veranstaltungshighlights im Pegasus-Kalender. Den Abschluss des ersten Tages bildete eine interaktive Podiumsdiskussion mit Norina Peinelt (Beauftrage für den nicht-motorisierten Verkehr), Clara Utsch (Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement Stadt Wuppertal), Inge Grau (Mobile Mirke) und Laura Mark (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) zum Thema: Raum für Bürger*innen – Chancen und Grenzen der Demokratisierung einer nachhaltigen Verkehrswende. Die Moderation übernahm Alina Wetzchewald vom Wuppertal Institut. Sie diskutierte mit den Teilnehmenden, warum Raum mehr ist als eine Frage von Infrastruktur und Technik: Wie Raum gestaltet wird, ist Gegenstand gesellschaftlicher Aushandlungen. Nach einer Stärkung – für die während der gesamten Konferenz gesorgt wurde – gab es noch die Möglichkeit den Abend in den Wuppertaler Kneipen ausklingen zu lassen. Auch am zweiten Tag gab es spannende Sessions. Ein Highlight waren die thematischen Exkursionen zum Ende der Tagung zu den Schwerpunkten ÖPNV und soziale Initiativen in und um Wuppertal. Hier kommt ihr zum Programm. Zudem kann hier ein ausführlicher Bericht samt Fotos zur Tagung eingesehen werden.

Die 12. Pegasus Jahrestagung fand – bedingt durch die Corona-Pandemie – wie schon im Jahr zuvor digital statt. Da die Digitalisierung nicht nur in unser Arbeitsleben inzwischen starken Einzug hält, sondern auch in unsere Mobilität, fand die Tagung unter dem Thema "Digitalisierung und Mobilität" statt. Von der Nutzung digitaler Verkehrsplattformen bis hin zur Kommunikation von Fahrzeugen und Infrastruktur wurden smarte und nachhaltige Gestaltungsmöglichkeiten für unsere Mobilität diskutiert. Dabei kamen aber auch kritische Stimmen zu Wort, die auf unbeabsichtigte Nebenwirkungen von Industriekonzepten wie Mobility as a Service und einer zunehmenden Digital Divide auch im Verkehr hinwiesen. Der diesjährige Austausch der über 130 angemeldeten Teilnehmenden fand über zwei Tage in einer Vielzahl von Formaten wie Mobilitätscafés, Postervorträgen oder klassischen Vortragssessions statt. Besonders hervorzuheben sind die zwei Impulse Sessions, in denen insgesamt 7 Vortragende aus Wissenschaft und Praxis neuste Entwicklungen digitaler Mobilität diskutierten, sowie der Mobility Slam, der das Thema Verkehrswende mit viel Witz und Poesie anging. Zusätzlich war der englische Konferenztrack eine Besonderheit, denn er ermöglichte es nicht-deutschsprachigen Teilnehmenden, am ersten Konferenztag an zwei Sessions sowie an den Impulse Vorträgen teilzunehmen. Auch dieses Jahr machte das Organisationsteam aus der Not, sich digital zu treffen, eine Tugend, in dem es sich aus jungen Verkehrsbegeisterten aus ganz Deutschland zusammensetzte. Mit dabei waren Vivian Augele, Julia Dick, Silas Föhr, Matthias Fuchs, Fabian Heidegger, Kendra Menking, Ferry Quast, Stefanie Ruf und Dr. Kerstin J. Schaefer. Hier kommt ihr zum Programm.

Im Frühjahr wurde durch die Corona-Pandemie das öffentliche Leben in Deutschland auf ein Minimum reduziert. Dass die diesjährige Pegasus-Tagung nicht in Präsenz stattfinden konnte, war schnell klar und so fand sich im Frühsommer 2020 ein Orga-Team aus ganz Deutschland zusammen, das den Pegasus-Spirit auch über die Pandemie hinaus erhalten und weitertragen wollte: Durch eine digitale Pegasus-Tagung sollte die jährliche Konferenz trotzdem stattfinden. Möglich gemacht hat die digitale Konferenz ein Orga-Team aus acht jungen Frauen: Franziska Kirschner, Claudia Hille, Christina Wolking, Berenike Feldhoff, Jana Heese, Laura Mark, Mona Lengeling und Lisa Ecke. An dieser Stelle soll auch Julia Dick, Alexander Rammert und Luis Karcher gedankt werden, die das Team durch die Moderation einzelner Sessions unterstützt haben. Mit über 170 Anmeldungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hat die diesjährige 11. digitale Pegasus-Jahrestagung einen besonders hohen Zulauf erfahren und großes Interesse geweckt. Zwei Tage lang wurden Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt und angeregt diskutiert. Gerade für den Nachwuchs bot die Konferenz eine Plattform, Feedback zu noch laufenden Projekten und geplanten Forschungsideen zu erhalten sowie Zwischenstände zu präsentieren. Natürlich durften die gewohnten Präsentationsformate der Pegasus-Jahrestagung, der klassische Vortrag und die Mobilitätscafés, nicht fehlen. Ergänzt wurde das vielfältige Programm mit einer 5-Minuten-Wissensschaft Session (Kurzvorträge) und einem öffentlichen Science-Slam, in welchem Expert*innen angeregt über die Chancen und Risiken der Corona-Pandemie für das Verkehrssystem und die Mobilitätswende diskutierten. Das abwechslungsreiche Programm ermöglichte Einblicke in unterschiedliche relevante Forschungsthemen im Bereich Mobilität und Verkehr und hat den fachlichen Austausch gefördert. Mit Hilfe des einer digitalen Pinnwand (Miro-Board) konnten neue Netzwerke geknüpft und der fachliche und informelle Austausch in den digitalen Raum übertragen werden. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und hoffen, dass ihr genauso viel Spaß wie wir hattet! Wir freuen uns euch im kommenden Jahr bei der nächsten Pegasus-Jahrestagung wieder begrüßen zu können egal ob live oder digital! Hier findet ihr das Programm zur Tagung.

Die 10. Jahrestagung fand vom 11. bis 12. Oktober in in Dresden statt. Hier kommt ihr zum Programm.

Die 9. Jahrestagung des Pegasus-Netzwerkes fand vom 12. bis 13. Oktober 2018 in München statt. Hier geht es zum Programm.

Im Fokus der 8. Jahrestagung (22./23.09.2017) standen aktuelle Mobilitätsentwicklungen sowie in diesem Kontext viel verbreitete Modewörter wie z.B. die Sharing-Gesellschaft oder Smart Cities. Diese werden derzeit häufig genutzt, jedoch bleibt in vielen Fällen unklar, welche Bedeutung diese Begriffe für die Mobilitätsforschung, die Stadtplanung oder auch die Sozialforschung haben. Forschungsansätze sind wichtig, um identifizieren zu können, ob es sich bei diesen Modewörtern um relevante Entwicklungen oder reine Floskeln handelt. Das Programm zur Tagung kann hier nachgelesen werden.

Die 7. Jahrestagung unseres Netzwerks fand am 30.09. und 01.10.2016 in Stuttgart statt. Die diesjährigen Organisator*innen der Uni Stuttgart haben sich dabei für folgendes Motto entschieden: „Herausforderungen einer integrierten Mobilitäts- und Stadtplanung“. Das Programm findet ihr hier.

In 2015 organisierten Peganaut*innen aus Wuppertal (Bergische Universität Wuppertal und Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie) die Jahrestagung. Die Tagung fand wie gewohnt im Herbst statt, am 16. und 17. Oktober 2015. Das Tagungsprogramm zum Thema „Die Zukunft gestalten – Herausforderungen und Optionen für nachhaltige Mobilität“ findet ihr hier.

Unter dem Motto „Integrierte Mobilitätsforschung – Herausforderungen für die interdisziplinäre Zusammenarbeit“ fand am 10. und 11. Oktober 2014 die 5. Pegasus-Jahreskonferenz am KIT in Karlsruhe statt. In diesem Jahr widmeten wir uns den Herausforderungen und Möglichkeiten, welche die Vielfalt unterschiedlicher empirischer Methoden in der Mobilitätsforschung mit sich bringt. Mit einem speziellen Augenmerk auf dem interdisziplinären Charakter der Mobilitätsforschung wollten wir mit Euch die Methodenvielfalt in Datenerhebung und Datenanalyse reflektieren und diskutieren – aus theoretischer Sicht und anhand Eurer praktischen Erfahrungen. Ganz explizit sollten dabei auch Widersprüche, Grenzen und weitere Probleme in den Blick genommen werden. Das Programm gibt’s hier.

Viele der aktuellen Debatten im Bereich der Mobilitäts- und Verkehrsforschung bewegen sich in einem Spannungsgefüge von Stillstand und Wandel. Unter der Überschrift „Stillstand und Wandel“ fand die 4. Pegasus-Jahrestagung am 11. und 12. Oktober 2013 in Frankfurt am Main statt, erstmals mit den Formaten „Senior Lecture“ und „Fast Track“. Das Programm findet ihr hier.

Der Facettenreichtum der bewegten Welt hat den wissenschaftlichen Diskurs dieser Tagung am 5. und 6. Oktober 2012 in Berlin geprägt. Sie hat dadurch noch mehr an Vielfalt, Komplexität, Interdisziplinarität und Spannung gewonnen. Verkehrsforscher*innen, Geograph*innen, Volkswirt*innen, Soziolog*innen, Historiker*innen und Demograph*innen, um nur einige beteiligte Disziplinen zu nennen, haben gemeinsam zum inspirierenden fachlichen und sozialen Austausch beigetragen. Das Programm ist hier zu finden.

Zum zweiten Mal haben wir uns am 7. und 8. Oktober 2011 an der Technischen Universität in Braunschweig getroffen. Interessante Vorträge, Diskussionen, Mobilitätscafés, Postersessions und Pausengespräche zu Mobilität und Teilhabe, Verkehr und Raum und nachhaltigen Mobilitätskonzepten machten das Wochenende spannend, Ausflüge in das Zentrum von Braunschweig und ein gemeinsamer Grillabend sorgten für angenehme soziale Erlebnisse. Das Programm ist hier zu finden.

Die erste Jahrestagung des Pegasus-Netzwerks fand am 22. und 23. Oktober 2010 in Tübingen statt. Das Programm findet sich hier.